OSRI AG - Bureau für Orts- und Städtebau, Raum- und Innenentwicklung

Bild: Sam Aebi

Unser gemeinsamer Lebensraum ist der Schmelztiegel von unterschiedlichen Interessen, Bedürfnissen, Wünschen, Sehnsüchten – kombiniert mit dem Zwang der möglichst einfachen Funktionalität. In diesem Spannungsfeld unterstützt die OSRI AG Gemeinden, Behörden und Private bei der räumlichen (Weiter-)Entwicklung. Doch was heisst das?

Seit Ende 2022 organisieren wir partizipative Prozesse, beraten bei raumplanerischen Fragestellungen oder zeichnen die entsprechenden Pläne gleich selber. Operativ sind wir zu zweit unterwegs und uns ist dabei wichtig, dass wir unsere Haltungen leben können und keine Alibiaufträge annehmen müssen. Grob gesagt: Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Zentrum, danach folgt der Raum um ihn herum. Also nicht einfach am Schreibtisch drauflosplanen oder gar -bauen und erst nachher überlegen, wie das jetzt alles belebt wird.

Diese Prämisse, das spüren wir, wird immer mehr getragen. Und das zahlt sich aus, denn müssen Entwicklungen unter dem Strich auch immer politisch getragen werden (Stichwort Mehrheitsfähigkeit). Das spart nicht zuletzt Kosten für die Allgemeinheit. Trotzdem bleibt die Auftragslage herausfordernd; entweder muss es superschnell gehen und am besten gestern erledigt sein oder durch eine gegebene Langfristigkeit ergeben sich Projektänderungen, Budgetanpassungen oder personelle Wechsel. Aber damit haben wir zu leben, das ist Teil des Business.

Für die Zukunft wünschen wir uns in erster Linie eine gute Auslastung mit spannenden Aufträgen und Kollaborationen und natürlich zufriedenen Kund:innen. Aufträge wie die Zentrumsentwicklung der Urner Gemeinde Seedorf oder die klimaangepasste Weiterentwicklung des Instruments Siedlungsleitbild für den Kanton Luzern. Ob das mit einem personellen Wachstum einher geht, wird sich zeigen, dies ist für uns jedenfalls keine relevante Komponente.


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